Dienstag, 6. August 2019

Gemeinsam Lesen 6.8.2019


Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die jeden Dienstag stattfindet.


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade wieder zwei Bücher.

   Teufelskrone von Rebecca Gablé. Da darf ich bei der Leserunde mitmachen und freue mich wahnsinnig, denn eigentlich kommt das Buch erst am 30.8. raus. Da bin ich aber erst auf Seite 37.
Inhalt: England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt er nicht, was sie verbindet: Beide stehen in Schatten ihrer ruhmreichen älteren Brüder. Doch während Yvain und Guillaume of Waringham mehr als die Liebe zur selben Frau gemeinsam haben, stehen die Brüder John Plantagenet und Richard Löwenherz auf verschiedenen Seiten - auch dann noch, als John nach Richards Tod die Krone erbt. Denn Richards Schatten scheint so groß, dass er John schon bald zum Fluch zu werden droht ...
Das Glück hat viele Seiten von Ella Zeiss. Hier bin ich auf Seite 303.
Inhalt: Ein Laden voller verstaubter Bücher in einem Dorf in der Eifel. Was hat Tante Marlies sich nur dabei gedacht, ausgerechnet Hannah ihr Geschäft zu vererben? Seit zehn Jahren hat sie kein Buch mehr angerührt, und das aus gutem Grund. Zum Glück ist mit dem attraktiven Geschäftsmann Ben schnell ein Käufer gefunden. Alles könnte so einfach sein - würde der örtliche Buchclub sich nicht mit allen Mitteln gegen den Verkauf wehren. Auch Hannah erliegt bald wieder der Magie der Bücher. Rasch entbrennt ein Kampf um die Zukunft des Buchladens, bei dem zwischen Hannah und Ben heftig die Funken fliegen. 


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Teufelskrone: Was König Richard bedauerlicherweise nicht davon abgehalten hat, England zu schröpfen, um dieses Abenteuer zu finanzieren, nur um dann auf dem Heimweg verloren zu gehen.

Das Glück hat viele Seiten: Ich hab ihn! Aufgeregt stürmte Katja in die Wohnung.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Teufelskrone: Ich liebe ja die historischen Romane von Rebecca Gablé. Sie ist in dem Bereich eindeutig meine Lieblingsautorin. Gerade deswegen habe ich mich wahnsinnig gefreut, das Buch schon vorab in einer Leserunde lesen zu dürfen. Diese Woche geht´s auch mit dem ersten Leseabschnitt los ... was ich heute so gesehen habe, haben ihn viele schon ganz gelesen. Ich werde aber gewiss nicht lange hinterherhinken ;)
Schon nach den ersten Seiten kann ich sagen, es ist irgendwie wie nach Hause kommen. Sofort ist wieder dieses wohlige Gefühl da, das ist mit ihren Romanen verbinde. Wir lernen die ersten Charaktere kennen ...
Das Glück hat viele Seiten: Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil es darin um Bücher geht. Und es gefällt mir auch wirklich gut. Zuerst habe ich den Kopf geschüttelt, wie naiv Hannah ist. Doch jetzt dürfte sie aufgewacht sein.

 4.Beschreibe die für dich perfekte Buchumgebung! Isst du dabei etwas, oder hast du ein Getränk neben dir stehen?

Ich habe es beim Lesen gerne bequem. Entweder ich lümmle auf der Couch oder ich sitze auf der Terrasse in einem bequemen Sessel und habe meine Füße auf einem anderen Sessel hochgelegt. Dazu steht immer etwas zu trinken in Reichweite. In der Früh mein Frühstückstee, am Vormittag eine Energydose, am Nachmittag/Abend Cola oder Cola mit Fanta gemischt ... ja, ich weiß, ich sollte mehr Wasser trinken ;) ... und wenn ich Hunger habe, esse ich beim lesen auch etwas. Und ja, ich nasche (leider) auch sehr gern! Auch dabei wird natürlich gelesen.

Ich wünsche euch eine schöne Woche und bin schon neugierig, was ihr Schönes lest!

Sonntag, 4. August 2019

Leselaunen - 4.8.2019





Diese Woche habe ich das Titelblatt für August in meinem Lese-Journal gemacht. Nichts Besonderes, aber es macht immer wieder Spaß, zumindest ein bisschen Farbe hineinzubekommen.

Die Leselaunen sind eine wöchentliche Aktion von Nicci von Frau Trallafitti.

Aktuelle Bücher / Beendete Bücher


Ich habe diese Woche 4 Bücher beendet und lese aktuell 2 Bücher.

Beendete Bücher:

  Das Erbe der Porzellanmalerin von Birgit Jasmund. Ein schöner historischer Roman mit einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin.
Hier findet ihr die Rezension.









Effi liest von Anna Moretti. Ein sehr unterhaltsames Buch mit Romantik, Liebe und Humor.
Hier findet ihr die Rezension.









Rohrstock zur Teatime von Sara-Maria Lukas. Wenn man BDSM mag, ist das ein tolles Buch, in dem Sicherheit und Einfühlungsvermögen selbstverständlich sind.
Hier findet ihr die Rezension.









Stark wie ein Schmetterling von Silja Rima. Ein Buch das berührt, nachdenklich macht, Anregungen gibt und Mut macht.
Hier findet ihr die Rezension.









Aktuelle Bücher


Im Freibad von Libby Page. Sehr geruhsam zu lesen, berührt, macht nachdenklich, gibt Anregungen für das eigene Leben.
Ich bin bei 2/3 vom Buch angelangt und es gefällt mir erstaunlich gut.









Teufelskrone von Rebecca Gablé. Hier darf ich im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury das Manuskript lesen, das Buch erscheint erst am 30.8.19. Ich freue mich wahnsinnig darüber, da Rebecca Gablé meine Lieblingsautorin ist und ich so gut wie alle Romane von ihr gelesen habe.
Ich kann aber noch nicht viel zu dem Buch sagen, da ich erst ca 35 Seiten gelesen habe. Der erste Leseabschnitt steht für nächste Woche am Plan.







Momentane Lesestimmung


Super! Derzeit lese ich sehr viel und es geht auch vorwärts. Manchmal hat man ja den Eindruck, dass nichts weitergeht, aber diese Woche lief es echt gut.
Die letzte Woche ging es mir teilweise nicht ganz so gut und da ist Lesen eine tolle Ablenkung und gute Beschäftigung, wenn sonst nichts geht.

Und sonst so


Letzte Woche war es etwas kühler. Trotzdem konnte ich gut im Garten sitzen und lesen.

Am Blog hat sich einiges getan. Inzwischen gibt es 10 Follower und es macht richtig Spaß, sich mit anderen Bloggern auszutauschen. Ich habe diese Woche 4 Rezensionen geschrieben (siehe weiter oben) sowie Gemeinsam Lesen und Top Ten Thursday 10 unbekannte Autoren auf deiner Wunschliste.

Außerdem sind wieder viele, viele Bücher auf meine Wunschliste gehüpft. Die Liste wird immer länger, wann soll ich das alles denn lesen?

Ich wünsche euch eine schöne neue Woche und hoffe, dass ihr viel zum Lesen kommt!

Rezension: Stark wie ein Schmetterling - Silja Rima


Inhalt:

Laras Beziehung mit Max beginnt wie ein Märchen und endet wie ein Albtraum. Trotzdem liebt sie ihn noch und ist nach der Trennung ein Häufchen Elend. Zum Glück hat Lara eine sehr gute Freundin, die ihr über diese schwere Zeit hilft. So stellt Lara auch fest, dass Max vermutlich an einer Persönlichkeitsstörung leidet. Lara kann sich nicht erklären, wieso Max so viel Gewalt über sie hatte, wieso sie dies geschehen lassen konnte. Nach einiger Zeit stellt sie fest, dass sie alleine nicht weiterkommt und sucht sich Hilfe. So kann sie viele Fragen bis in ihre Kindheit beantworten, denn vergessen und verdrängen geht irgendwann nicht mehr und macht vor allem nicht glücklich.


Meinung:

Laras Geschichte hat mich sehr berührt. Auch ich habe schon Erfahrungen mit psychischer Gewalt gemacht und ich weiß, wie schwer es ist, aus so einer Beziehung wieder herauszukommen und sich selbst wiederzufinden. In dem Buch sieht man, dass das nicht leicht ist und schwere Arbeit bedeutet und man immer wieder Rückschläge erleidet.

Doch das Buch macht auch Mut. Man kann es schaffen und vor allem sollte man sich auch die kleineren Erfolge immer wieder vor Augen halten.

Die Geschichte ist sehr einfühlsam erzählt. Wir begleiten Lara über einen längeren Zeitraum, lernen ihre Mutter, ihren Sohn und ihre Freundinnen kennen. Auch mit der Mutter hat Lara große Probleme, ihre Kindheit war sicher nicht schön und auch das muss Lara verarbeiten. Bis jetzt hat Lara alles verdrängt, doch irgendwann kommt alles wieder an die Oberfläche und dann kann man leicht daran verzweifeln.

Aber man muss nicht alles alleine können. Es gibt Hilfe. Auch Lara wehrt sich dagegen, sie meint, dass es ihr gut gehe und sie keine Hilfe brauche. Doch dann gesteht sie sich ein, dass sie es nicht alleine schafft. Und ich finde, auch dazu braucht man Mut und Stärke.


Fazit:

Ich bin sehr froh, dieses Buch gefunden zu haben. Es hat mich sehr berührt, mich nachdenklich und mir Mut gemacht und die eine oder andere Anregung gegeben. Und es hat eine wunderschöne Symbolik.

​⭐⭐⭐⭐⭐

Samstag, 3. August 2019

Rezension: Rohrstock zur Teatime - Sara-Maria Lukas


Inhalt:

Laura ist Kellnerin in einem Londoner Touristencafe. Ihren Vater hat sie zuletzt mit 8 Jahren gesehen und weiß von ihm nur, dass er ein mieser Zuhälter ist, der einen als Urlaubsresort getarnten Sexklub betreibt, in dem Frauen ausgebeutet werden. Selbst ihre Mutter bestätigt das. Als Lauras Vater stirbt, hinterlässt er ihr genau jenen Club mit der Klausel, dass sie ihn nur verkaufen darf, wenn sie einige Wochen dort verbracht hat.
Die junge Frau möchte das Erbe ablehnen, doch ihr Verlobter ist dagegen. Es kommt zu einem Streit und er wird handgreiflich. Daraufhin ist Laura so geschockt, dass sie nur weg will und wo könnte sie sich besser vor ihm verstecken als in dem Club.
Hier lernt sie den Geschäftsführer Leonard besser kennen und spürt plötzlich nie gekannte Bedürfnisse.

Meinung:

Die Autorin schreibt flüssig und gut verständlich, sodass das Buch relativ schnell gelesen werden kann. Laura hat als Kind eine schlimme Erfahrung gemacht, die sie jetzt einfach nicht aus dem Kopf bekommt. Deshalb hatte sie auch all die Jahre keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Sie lehnt das Erbe strikt ab - und hier hat sie meinen vollen Respekt. Keine Überredungskünste und kein Streit können sie davon überzeugen. Sie ist fest davon überzeugt, dass es sich um schmutziges Geld handelt und damit möchte sie nichts zu tun haben. So würden sicher nicht alle reagieren. Bestes Beispiel ist ihr Verlobter, der schon das Geld in seinen Augen funkeln sieht.

Aber nun zur anderen Seite dieses Buches, über die Handlung möchte ich sonst nicht viel mehr verraten. Ich finde, es ist ein solider BDSM-Roman. Die Szenen sind gut beschrieben und es wird sehr viel Wert auf Sicherheit und Einfühlungsvermögen gelegt. In diesem Buch kann man wieder ganz genau erkennen, was der Unterschied zwischen Gewalt und BDSM ist. Und was ich auch bemerkenswert finde - was ich sonst in kaum einem Buch mit Sex-Szenen finde - es wird ein Kondom benutzt! Egal wie hitzig die Szene ist, egal wie eilig es die Protagonisten haben, es wird ein Kondom benutzt! Und da sollten sich viele Autoren eine Scheibe abschneiden. In der heutigen Zeit kann man gar nicht oft genug daran erinnern, dass Sicherheit vorgeht!

Fazit:
Solider BDSM-Roman in dem Sicherheit und Einfühlungsvermögen selbstverständlich sind.

⭐⭐⭐⭐⭐

Freitag, 2. August 2019

Rezension: Effi liest - Anna Moretti






Inhalt:

1894 - Elena Sophie von Burow, von ihren Freundinnen Effi genannt, findet bei einem Lehrausflug ein Buch. Der Inhalt des Buches ist aber so skandalös, sodass sie von ihrem vornehmen Pensionat fliegt bevor sie auch nur eine Seite davon gelesen hat. Doch nun ist ihre Neugier erwacht und sie lässt sich mit ihrem Vater auf einen Handel ein: sie lernt richtiges damenhaftes Benehmen mit ihrer Tante, dafür darf sie Latein lernen und falls sie die Genehmigung vom Magistrat bekommt studieren. Außerdem lernt Effi den charmanten Arzt Max von Waldau kennen und auch hier kann man immer wieder gut schmunzeln.

Meinung:

Effi ist eine sehr liebenswerte, etwas rebellische Persönlichkeit. Wirklich wohl hat sie sich in dem strengen Pensionat nie gefühlt. Ich würde fast sagen, sie war froh, als sie dort hinausgeschmissen wurde. Aber die zwei Damen - die Gräfin, die das Pensionat leitet und die Lehrerin - waren auch wirklich zwei Drachen!

Am Rückweg zu ihrem Vater begegnet Effi Max. Sie unterhalten sich recht ungezwungen und es macht immer wieder Spaß, sich das verzwickte Gesicht der Lehrerin vorzustellen, die Effi auf ihrem Weg natürlich begleitet und gar nicht damit einverstanden ist, dass das junge Fräulein mit einem fremden Mann spricht.
Der Vater von Effi hat mich fast an meinen Vater erinnert. Er geht recht locker mit ihrem Rauswurf um, auch sonst merkt man, dass er sein Kind wirklich liebt.

Effi ist ihrer Zeit etwas voraus. Sie versteht nicht, wieso Frauen gewisse Dinge nicht wissen dürfen, aber Männer schon. Warum dürfen Männer studieren und so viele Bücher zu allen Themen lesen, wie sie wollen und Frauen nicht? Werden Frauen wirklich durch gewisses Wissen krank?

Am Anfang des Buches und auch zwischendurch werden wir mit Fakten bekannt gemacht, die damals so geglaubt wurden und uns in der heutigen Zeit zum Schmunzeln oder sogar zum laut Loslachen verleiten. Sie sind auch gut zum Weitererzählen und werden für ungläubige Blicke sorgen!

Fazit:
Sehr unterhaltsames Buch mit etwas Romantik, Liebe und Humor.

⭐⭐⭐⭐⭐

Donnerstag, 1. August 2019

Top Ten Thursday - Unbekannte Autoren auf der Wunschliste






Thema diese Woche:  
10 Bücher von dir noch unbekannten Autoren, die du auf deiner Wunschliste hast

Nun, das wird ja nicht weiter schwer werden, meine Wunschliste ist ziemlich lang und voll mit Autoren, die ich noch nicht kenne.

Die Titelbilder sind Copyright von den jeweiligen Verlagen, die Inhaltsangaben sind kopiert von Lovelybooks.de.

 1. Die dreizehnte Fee von Julia Adrian:Ich bin nicht Schneewittchen.
Ich bin die böse Königin.
Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung.
»Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd.
Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest.
Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.





 2. Kiss me once von Stella Tack
Ivy will nur eins: endlich aus dem behüteten Leben und den engen Grenzen ausbrechen, die ihr schwerreicher Wirtschaftsmillionär-Vater ihr gesetzt hat – endlich ohne Security und Chanel-Kostüm ein unabhängiges Leben führen. Das Studium an der University of Central Florida soll ihr genau das ermöglichen. Unter Pseudonym, mit rebellischen Print-Shirts und pink gefärbten Haarspitzen startet sie ins Studentenleben und bekommt im Wohnheim prompt einen Zimmernachbarn, wie er unwiderstehlicher nicht sein könnte: Ryan McCain, verwuscheltes Surfer-Haar, grüne Augen, geheimnisvoll tätowiert.
Doch Ryan ist der Bodyguard, den Ivys Vater insgeheim angeheuert hat. Es ist Ryans Auftrag, Ivy zu schützen. Nicht, sich in sie zu verlieben. Denn das würde nicht nur Ivy in größte Gefahr bringen, sondern auch Ryan den Job kosten. Doch als sich Schönling Alex an Ivy heranmacht, kann Ryan seine Gefühle nicht länger verbergen. Er und Ivy kommen sich immer näher und jede Berührung schlägt förmlich Funken – bis Ivy angegriffen und Ryan schwer verletzt wird …



 3. Die Nightingale Schwestern von Donna Douglas
 London, 1934. Das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Krankenschwestern. Unter den Kandidatinnen sind drei junge Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während Dora aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist Millie eine waschechte Aristokratin, die lieber etwas Sinnvolles tut, als sich einen Ehemann zu suchen. Helen dagegen leidet unter ihrer dominanten Mutter, vor der sie ein Geheimnis verbirgt. Doch welche von ihnen hat das Zeug dazu, eine echte Nightingale-Schwester zu werden?







 4. Der geile Scheiss vom Glücklichsein von Andrea Weidlich
 Entschuldigung, wo geht’s denn hier zum Glück? Für alle, die sich das oft fragen, gibt es gute Neuigkeiten: Es befindet sich gleich nach dem inneren Kreisverkehr an der ersten Ausfahrt rechts. Da wartet es auf uns, in der Hoffnung, dass wir erkennen, dass es die ganze Zeit schon da war. Sogar mitten im Alltagswahnsinn, bei lästigem Liebeskummer oder dem bösen Wetter. Und während wir eben noch ratlos im Regen standen, tropft uns die Wahrheit direkt ins Herz: Die Einzigen, die zwischen uns und dem Glück stehen, sind wir selbst. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das echte Leben. Herrlich unkonventionell zeigt es uns, warum wir aufhören sollten andere zu glorifizieren, wie wir unser Glück erkennen und es endlich selbst in die Hand nehmen – genau so, wie wir sind. Denn irgendwann bemerken wir, es gibt nur zwei Zeiten: jetzt oder nie.



 5. Solange sie tanzen von Barbara Leciejewski
Ada Friedberg ist eine alte Dame, die sich von nichts und niemandem unterkriegen lässt, nicht einmal vom plötzlichen Tod ihres über alles geliebten Mannes Hans. Sie vermisst ihn schmerzlich, aber sie muss sich schließlich um ihren Boxer Hemingway kümmern. Der Hund verleiht ihrem Alltag nicht nur Freude, sondern auch Struktur und Orientierung, was dringend nötig ist, denn Ada wird allmählich vergesslich und bringt immer mehr durcheinander.

Doch dann findet sie einen neuen Zeitvertreib, für den sie lediglich ein Fernglas und ihren gemütlichen Platz am Fenster ihres Wohnzimmers benötigt. Von dort aus beobachtet sie die Leute in ihrer Nachbarschaft. Als sie eines Tages beim abendlichen »Fernsehen« in einem alten Haus ein tanzendes Paar entdeckt, erinnert sie dieser Anblick an die erste Zeit ihrer großen Liebe zu Hans. Abend für Abend kehrt sie nun zu den beiden Tänzern zurück. Während die Vergangenheit erwacht, verschwimmt die Gegenwart mehr und mehr, doch das tanzende Paar gibt Ada Halt. Solange sie tanzen …



6. Auf einer Skala von 1 bis 10 von Ceylan Scott
Iris ist tot. Und Tamar sitzt in Lime Grove, einer geschlossenen Jugendpsychiatrie, wo sie den ganzen Tag lang sinnlose Fragen beantworten soll. Wie fühlst du dich, auf einer Skala von 1 bis 10? Du weißt schon, dass du dich nicht normal verhältst? Was genau ist eigentlich passiert? Aber Tamar sagt nichts. Sie kann einfach nicht erzählen, was mit Iris geschehen ist. Das Monster lässt es nicht zu.








 7. Das also ist mein Leben von Stephen Chbosky
 Charlie ist sechzehn, er ist in seinem ersten Jahr in der Highschool und hat die Probleme, die man in diesem Alter so hat: mit Mädchen, mit der Schule, mit sich selbst. Zumindest scheint es so zu sein. Doch in den Briefen, die er an einen unbekannten 'Freund' schreibt, wird deutlich, dass Charlie eine ganz besondere Sicht auf die Welt hat: Er beobachtet die Menschen um sich herum, fragt sich, ob sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, und versucht verzweifelt, seine eigene Rolle in all dem, was wir Leben nennen, zu begreifen.






 8. Vertrauen und Verrat von Erin Beaty
 Mit einem Mann verheiratet zu werden, den sie noch nie getroffen hat: für Sage der absolute Albtraum, doch Tradition im Reich Demora. Um dem zu entgehen, beginnt Sage eine Lehre bei einer Kupplerin und begleitet zehn junge Damen aus adeligen Familien zum großen Verkupplungsball. Ihre Aufgabe ist es, die Bräute – und die Soldaten, die auf der Reise für ihre Sicherheit sorgen – zu bespitzeln. Denn im Reich braut sich ein Krieg zusammen. Schon bald findet Sage sich zwischen den Fronten wieder. Und sie, die nie heiraten wollte, stolpert geradewegs auf eine große Liebe zu. Doch wem kann sie wirklich trauen?






 9. Bis ans Ende der Ewigkeit von Deborah Harkness
 Aus Liebe entschließt sich die junge Phoebe, ihr sterbliches Leben hinter sich zu lassen, und Vampirin zu werden, denn Marcus, dem ihr Herz gehört, ist ein Unsterblicher. Doch alte Traditionen machen es ihnen nicht leicht – sie besagen, dass sie sich neunzig Tage nach der Verwandlung nicht sehen dürfen. Während Phoebe noch mit ihren neuen Kräften zurechtkommen muss, erinnert sich Marcus an sein Dasein als Mensch und an ein dunkles, tief verwurzeltes Geheimnis. Er weiß, dass er Phoebe davon erzählen muss, bevor sie die Ehe eingehen – doch wird ihre Liebe stark genug sein, die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen?





 10. The Girl Before von JP Delaney
 Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.






Ich bin schon gespannt, welche Bücher ihr so auf der Wunschliste habt!