Elloani - In Schicksal und Hoffnung - Inhalt:
Achtung: Dies ist Band 2
Wie viel Hoffnung gibt es, wenn das Schicksal feststeht? Der 2. Teil der
Romantasy-Dilogie knüpft nahtlos an die Handlung des 1. Teils an. Der
Lichte ist entkommen - das nahende Unheil scheint ausweglos. Doch Airy
und Königin Kaila setzen alles daran ihm entgegenzutreten. Sie kehren
nach Velatien zurück, wo sie sich den Folgen des gebrochenen Banns
stellen müssen. Während sich die Schlinge um Airys Hals enger zieht,
muss sich die junge Beziehung am Königshof bewähren. Im Schatten von
Misstrauen, Verrat und Hass überstürzen sich die Ereignisse. Hat die
Liebe eine Chance oder ist sie dem Untergang geweiht?
Auf Instagram findet gerade eine Blogtour zu Elloani 2 statt - dort kann man auch ein schönes Paket mit den beiden Bänden von Elloani, eine Buchkerze und noch einiges mehr gewinnen. Noch ist genug Zeit, um die Buchstaben für das Lösungswort zu sammeln. Schaut dort am besten zu Anke Becker, da findet ihr auch die Übersicht über die Blogger, die mitmachen.
Gestern durfte ich ein Interview mit Anke Becker posten. Übrigens eine sehr sympathische Autorin, mit der man gut schreiben und über ihre Bücher reden und diskutieren kann - ich liebe ihre Leserunden auf Lovelybooks - gerade lese ich im Rahmen einer solchen den 2. Teil von Elloani, das heißt ich kann bald eine Rezension dazu schreiben.
Hier ist das Interview und ein Foto der Autorin:
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen? Und bildest du dich
dafür weiter? Liest du Bücher über das Schreiben, machst du Kurse oder
sonstiges?
Mit dem Schreiben habe ich bereits in der Schulzeit begonnen -
mit Kurzgeschichten in der Schülerzeitung. Bis zum Veröffentlichen von Romanen
war es jedoch ein langer Weg, bei dem ich einige Hürden überwinden musste. Das
Schreiben selbst hat mich in Form von Werbetexten, Artikeln und technischen
Texten immer begleitet.
Einen zweijährigen Kurs habe ich vor vier Jahren
abgeschlossen, der galt sogar als reguläres Fernstudium im Bereich
Belletristik. Zusätzliche Bücher über das Schreiben habe ich auch gelesen, die
üblichen Klassiker. Auch wenn ich nun nicht mehr gezielt diese Literatur lese
und aktuell keinen Kurs besuche, bilde ich mich kontinuierlich weiter – durch
Tipps und Tricks anderer Autor*innen.
2. Wie entwickelst du deine Charaktere - vielleicht am
Beispiel von Kaila und Airy?
Wow, eine komplexe Frage zu deren Beantwortung ich vermutlich
mehrere Seiten füllen könnte.
Die Kurzfassung: Ich habe eine Idee, die ich meist mit der
Grundstory selbst habe. Sind die Figuren als Gesamtes greifbar für mich,
überlege ich mir, wie sie durch ihre Persönlichkeit die Botschaft in meiner
Geschichte darstellen können. Ist dieser Schritt abgeschlossen, kommt die
Feinarbeit, bei der ich ein detailliertes psychologisches Profil erstelle und
ihnen einen Hintergrund gebe.
Die Entwicklung der Figuren entsteht bei mir auch im
Wechselspiel zum Plot, manches brauche ich dringend, damit die Story funktioniert,
manches ist nur da, damit die Person mehrdimensional wirkt. Was wozu gehört,
soll beim Lesen nicht mehr auffallen.
3. Wo bekommst du die Ideen für deine Bücher? Was
inspiriert dich?
Alles. Irgendwie. Die Inspiration für „Vereinte Welten“ hatte
ich bei einem Wettbewerb, bei dem eine Kurzgeschichte zu einem Cover
geschrieben werden sollte. Ich sah das Cover und die Grundidee war in meinem
Kopf. Diese schrieb ich nieder – und während ich das tat, kamen immer mehr Bilder
und Szenen in meinen Kopf, so dass es den Umfang einer Kurzgeschichte schnell
sprengte. Die Trilogie war geboren 😉
Bei „Elloani“ war es anders. Ich wollte einmal eine einfache
Liebesgeschichte schreiben. Bewusst! Um zu sehen, ob ich es kann … nun, einen
Tag später war der Plot episch. Tja.
Von „Maskentanz im Fadenkreuz“ habe ich geträumt. Es wurde zu
einer Geschichte, die ich schreiben musste – so als würde sie aus mir
herausfließen.
Eigentlich möchte ich gar nicht mehr großartig inspiriert
werden, da ich jetzt schon viele Buchideen in meiner Datenbank habe, die erst
einmal geschrieben werden wollen. Bis jetzt ist es mir nicht gelungen, die Muse
auszusperren.
4. Gibt es in deinen Büchern und natürlich speziell in
Elloani biografische Elemente?
In meinen Büchern gibt es immer Elemente, die ich selbst
erlebt habe – in allen. Mal mehr, mal weniger.
5. Du bist eine vielbeschäftigte Frau und Mutter eines noch
recht kleinen Kindes - wie bringst du da das Schreiben in deinem Alltag unter?
Kannst du uns einen typischen Tag in deinem Leben schildern?
Die Frage ist gerade schwierig zu beantworten. Corona hat
meinen Alltag kräftig durcheinandergeschüttelt. Durch Kurzarbeit, Homeoffice,
Bürozeiten und zu weilen auftretenden Kitaschließungen ist ein geregelter Alltag
eher selten geworden.
Wenn ich aber einen hätte, wäre es wohl: Aufstehen, Kind zur
Kita bringen, zur Arbeit fahren, arbeiten, nach Hause fahren, gemeinsam essen
(kuscheln & reden), Kind zu Bett bringen und so oft es geht in den
Abendstunden schreiben (und auch am Wochenende, wenn möglich)
6. Wie sehen deine Zukunftspläne aus? Gibt es etwas, das du
zb in fünf Jahren erreicht haben willst?
In Bezug auf das Schreiben: Ich werde meine vielen Ideen
umsetzen und so gut es geht vermarkten.
Ein Traum von mir sind Live-Lesungen vor realem Publikum –
mein größter Traum ist das Lesezelt auf der Frankfurter Buchmesse 😊
Vielleicht, eines Tages, schaffe ich das als Selfpublisherin.
7. Welches Buch liest du gerade und willst du uns etwas
dazu sagen?
Leider komme ich gerade viel zu wenig zum Lesen …
8. Hast du einen Lieblingsautor bzw - autorin? Und/oder ein
Lieblingszitat?
Ich habe so viele Lieblingsautoren, dass es
den einen nicht gibt. Das gleiche gilt für Zitate.
Vielen Dank nochmals für das Interview liebe Anke! Ich freue mich schon auf viele weitere Bücher von Dir!
