Mittwoch, 28. August 2019

Rezension: Der Wächter der Winde - Oliver Plaschka

Inhalt:

Der exzentrische Erfinder Ross fühlt sich von allen verraten, kommt auf seiner Flucht in einen Sturm und baut mit Hilfe magischer Mächte die Welt unter dem Winde. Vor allem anderen möchte er seine Tochter beschützen und führt mit ihr in seiner kleinen Welt ein beschauliches Leben. Doch mit 17 Jahren fühlt sich seine Tochter Mira eingesperrt, sie möchte mehr Menschen sehen bzw die "richtige" Welt sehen.
Ein erneuter Sturm an der gleichen Stelle bringt vier Geschäftsleute, ein Schmugglerpärchen und einen jungen Mann aus dem Wilden Westen in die Welt unter dem Winde, über die Ross wie ein König gebietet. Dort verfangen sie sich in Intrigen, Erinnerungen und Schuld und eine Rückkehr in ihr altes Leben scheint nicht möglich ...

Meinung:

Die Geschichte wird von der Perspektive mehrerer Charaktere und in mehreren Erzählsträngen erzählt. Leider bin ich durch diese Erzählweise nur sehr schwer in die Geschichte hineingekommen. Lange wusste ich nicht, worauf das Ganze hinauslaufen soll. Erst ca ab der Mitte des Buches wurde es für mich besser.

Das Buch hat mich insgesamt gut unterhalten, auch wenn ich mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden bin. Mit Mira wohl noch am ehesten. Vielleicht lag das auch daran, dass wir so viele Charaktere auf ihrem Weg begleiteten.

Aber trotz all der anfänglichen Schwierigkeiten muss ich sagen, dass die Geschichte ein tolles Ende hatte. Sehr gut gelöst, so dass keinerlei offene Fragen übrig geblieben sind.

Das Cover des Buches finde ich genial! Hier kommen alle Erzählstränge zusammen und es passt wunderbar zum Buch.

Fazit:

Ein Buch, das mich nicht wirklich packen konnte, insgesamt aber ganz unterhaltsam war.

⭐⭐⭐

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