Montag, 23. September 2019

Rezension: Scythe - Neal Shusterman






Infos zum Buch und zum Autor lt Amazon:

  • Taschenbuch: 448 Seiten
  • Verlag: Walker Books Ltd. (1. Februar 2018)
  • Sprache: Englisch
  • ISBN-10: 9781406379242
  • ISBN-13: 978-1406379242
  • ASIN: 1406379247
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 17 Jahre


Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, USA, studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet. In Deutschland liegt bisher seine »Vollendet«-Serie vor. Mit »Scythe – Die Hüter des Todes« startet Shusterman eine neue Trilogie über den Preis der scheinbar perfekten Welt.

Inhalt:

Es ist eine perfekte Welt. Eine Welt in der es keine Krankheiten und keinen Tod gibt, keine Kriege und keine Armut. Doch auch hier müssen Menschen sterben, allein um das Gleichgewicht wieder herzustellen und Überbevölkerung zu verhindern. Dafür gibt es die Scythe. Sie wählen aus, wer sterben muss und führen dessen Tod herbei. Aber auch die Scythe haben Regeln und Richtlinien, an die sie sich zu halten haben. Zum Beispiel soll das Töten einem guten Scythe keinen Spaß machen. Citra und Rowan werden von einem Scythe gegen ihren Willen als Lehrlinge auserwählt. Ein Jahr lang sollen sie bei ihm lernen. Am Ende des Jahres wird aber nur einer von ihnen Scythe und muss dann als erste Tat den anderen hinrichten.

Meinung:

Ich habe die englische Version des Buches gelesen. Lange war es auf meiner Wunschliste. Ich hätte es viel früher lesen sollen. Es war einfach toll. Neal Shusterman hat eine perfekte Welt erschaffen und sie wunderbar beschrieben und erklärt. Eine perfekte Welt, in der es keine Krankheiten und keinen Tod gibt, außer man wird von einem Scythe auserwählt. Eine Welt, in der die Menschen nur noch arbeiten gehen, um eine Beschäftigung zu haben. Hier wird auch die Frage nach dem Sinn des Lebens aufgeworfen.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und somit kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen, denn man fühlt, leidet und freut sich mit ihnen. Citra und Rowan machen eine tolle Entwicklung durch. Sie lernen zu kämpfen, studieren die Geschichte der Menschen, die verschiedenen Todesarten und beobachten den Tod verschiedener Menschen. Als entschieden wird, dass ihre erste Tat als Scythe ist, den anderen zu töten, reagieren sie menschlich, sie sind verstört und hadern mit dieser Entwicklung.

Nachdem die Scythe über dem Gesetz stehen, gibt es natürlich auch welche, die die hohen Richtlinien nicht erfüllen bzw diese ganz einfach ignorieren. Wie sollte sowas auch nicht passieren, schließlich liegt das in der menschlichen Natur und die Scythe sind ja auch nur Menschen. Einige dieser Hüter des Todes töten mit Spaß und oft zum Vergnügen. Doch kann man gegen diese Regelbrecher wirklich etwas unternehmen?

Das Buch ist wirklich sehr spannend, es gibt immer wieder unerwartete Wendungen und Überraschungen. Und die ganze Zeit muss man an das Ende denken. Wer von den beiden Lehrlingen wird zum Scythe und wird er/sie wirklich den anderen umbringen?

Fazit:

Sehr spannendes Buch. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

⭐⭐⭐⭐⭐

1 Kommentar:

  1. Hallo :)

    Ich habe das Buch damals auch auf Englisch gelesen, weil ich nicht auf die deutsche Übersetzung warten wollte :D Schön, dass es dir auch so gut gefallen hat, wie mir. :) Kennst du die Vollendet-Reihe von Shusterman? Die kann ich dir sehr empfehlen, wenn dir Scythe gefallen hat :)

    Liebe Grüsse
    paperlove

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