Samstag, 28. September 2019

Rezension: Der Wind nimmt uns mit - Katharina Herzog






Infos zum Buch und zur Autorin lt Amazon:


  • Broschiert: 368 Seiten
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 2. (16. April 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3499275279
 Katharina Herzog, die auch als Katrin Koppold schreibt, begeistert an ihrem Beruf, dass sie als Autorin immer wieder zu Recherchezwecken in die Länder fahren kann, in denen ihre Bücher spielen. Für ihre erwachsenen Leser reiste sie an die Amalfiküste, nach Amrum, La Gomera und vielen weiteren Orten, an die sie ihr Herz verloren hat.
Mit ihrem ersten Jugendroman, der im Herbst 2019 bei Loewe erscheint, erfüllte sie sich einen besonderen Wunsch: Sie ist nach Island geflogen, wo sie von einem viel zu kleinen Boot aus Wale beobachtete, ein Flugzeugwrack mitten im Nirgendwo besuchte und sich den schwarzen Sand am Diamantstrand durch die Finger gleiten ließ.
Mit ihrem Debüt «Immer wieder im Sommer» eroberte Katharina Herzog die Bestsellerlisten. Auch ihre anderen Romane wurden Bestseller.
Der Kontakt zu ihren Lesern ist der Autorin sehr wichtig. Besuchen Sie sie auf Facebook, Instagram, Pinterest und Twitter oder auf ihrer Homepage www.katharina-herzog.com.

Inhalt:

Maya hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie ist Reisebloggerin, nichts hält sie für längere Zeit am selben Ort. Überall reist sie hin, nur nicht auf La Gomera. Denn dort wohnt ihre Adoptivmutter Karoline, der sie nicht begegnen will. Dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya erst vor wenigen Jahren durch einen Zufall erfahren und das kann sie ihr nicht verzeihen.
Doch dann wird Maya bei einem One Night Stand schwanger. Als Maya das erfährt sucht sie Tobi (ihren One Night Stand) und der hält sich ausgerechnet auf La Gomera auf. Nur widerwillig reist Maya auf die Kanareninsel. Sie ahnt nicht, dass diese Reise die wichtigste in ihrem Leben wird.

Meinung:

Ich muss zugeben, dass ich mir das Buch nicht selbst gekauft hätte. Nach dem Klappentext hätte ich nicht gedacht, dass es mir gefällt. Deshalb bin ich sehr froh und dankbar, dass ich es bekommen habe. Denn das Buch hat mir sehr überrascht. Es hat mir so gut gefallen, dass ich es an nur einem Nachmittag ausgelesen habe.

Das Buch wird in zwei Erzählsträngen erzählt. Einerseits haben wir die Geschichte von Maya, die Tobi sucht, dabei verschiedene Menschen auf La Gomera kennenlernt und Freundschaften schließt. Andererseits haben wir den Erzählstrang von Karoline, in dem wir nach und nach erfahren, wie sie zu ihrer Tochter Maya gekommen ist.

Maya ist eine 32jährige Frau, die weiß, was sie will. Sie lebt vom Reisen, die ihr zumeist von Sponsoren bezahlt werden, denn ihr Reiseblogg ist sehr erfolgreich. Einziger Wehmutstropfen ist, dass sie ihre Freundin nicht so oft sieht. Sonst hält sie nichts länger an einem Ort. Kompliziert wird es, als Maya merkt, dass sie schwanger ist und sie den Vater des Kindes über einen Aufruf auf ihrem Blog sucht.

Karoline leidet sehr darunter, dass ihre Tochter nicht mehr mit ihr spricht. Man merkt, wie sehr sie Maya liebt und dass sie ihr nie wehtun wollte.

Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man ist vom ersten Moment an in der Geschichte drinnen. Von der ersten Seite an kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Nicht nur, ob und wie es Maya gelingt, Tobi zu finden, sondern auch, was vor 32 Jahren geschehen ist.

Fazit:

Das Buch hat mich positiv überrascht, es war gefühlvoll und ich konnte es nicht aus der Hand legen.
⭐⭐⭐⭐⭐





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