Donnerstag, 29. Juli 2021

Rezension: Partem. Wie die Liebe so kalt - Stefanie Neeb

 


 Infos zu Buch und Autorin lt Amazon:

  • Herausgeber ‏ : ‎ Dragonfly; 1. Edition (25. Mai 2021)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 480 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3748800606
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3748800606
  • Lesealter ‏ : ‎ 14 - 16 Jahre
  • Abmessungen ‏ : ‎ 16 x 4.5 x 21.2 cm

Stefanie Neeb studierte Germanistik, Musik und Sport in Hannover. Neben dem Schreiben entwirft sie eigene Modedesigns, schlüpft in ihre Flamencoschuhe oder packt ihren Koffer und reist durch die Weltgeschichte. Ihr realistisches Jugendbuch-Debüt im Fischerverlag wurde für den Paul-Maar-Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendbuch nominiert. Mit Partem taucht sie zum ersten Mal in die Fantasy-Welt ein. Nach vielen Stationen im In- und Ausland wohnt sie aktuell mit ihrer Familie in Frankfurt. 

 

Inhalt:

Wenn Xenia jemanden berührt, hört sie Geräusche. Deshalb versucht sie zu allen Abstand zu halten, was nicht immer so leicht ist. Als sie zufällig Jael berührt, hört sie jedoch nichts und ist total überrascht. Jael merkt auch, dass an Xenia etwas anders ist, dass sie besonders ist und möchte das für sich nützen. Doch beide haben nicht mit ihren Gefühlen gerechnet ...

Meinung:

Mir hat das Buch recht gut gefallen. Es ist ein sehr interessantes Konzept, das die Autorin hier entwickelt hat. 

Am Anfang tappt man ziemlich lange im Dunkeln, was hier eigentlich vor sich geht, worum es überhaupt genau geht. Da die Geschichte aus vier Perspektiven geschrieben ist, braucht es eine Weile bis man alle Protagonisten kennt und bis man versteht, was hier eigentlich passiert.

Gerade der Fantasyanteil gefällt mir besonders gut, denn in der Art habe ich noch nichts gelesen. Für mich war das also eine ziemlich neuartige Idee, die mir sehr gefiel. Aber auch die Gefühlswelt der Protagonisten fand ich spannend. Diese bekommt man besonders gut mit, da die Geschichte ja aus den Blickwinkeln der wichtigsten Protagonisten geschrieben ist.

Leider fehlt es teilweise an Erklärungen, was auch nach dem Ende des Buches viele Fragen aufwirft. Es wurden auch so wichtige Dinge, wie zb was PARTEM überhaupt ist, nicht geklärt. Natürlich war dies erst der erste Band der Reihe, trotzdem wäre eine gewisse Aufklärung schon nett gewesen.

Auch wenn mir die vier Sichtweisen gut gefielen, so kam dadurch einfach manches zu kurz, da nicht genug Zeit blieb, alles zu erklären oder auch die Charaktere lebendiger zu gestalten.

Fazit:

Trotzdem ein gutes Fantasybuch, das ich nur so verschlungen habe.

⭐⭐⭐

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