Donnerstag, 3. Oktober 2019

Rezension: Die Traumwächter - Nick Reinhart






Infos zum Buch und Autor lt Amazon:

  • Taschenbuch: 271 Seiten
  • Verlag: Independently published (8. April 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 109320172X
  • ISBN-13: 978-1093201727
Nach seinem Psychologie-Studium ist Nick Reinhart viele Jahre im Marketingsektor tätig gewesen und diesem auch bis heute treu geblieben.

Seine ersten Schreibversuche unternahm er zu einer Zeit, als elektrische Schreibmaschinen noch als Teufelswerk galten. Er brachte allerlei Kurzgeschichten zu Papier, Gedichte und was ihm sonst noch so durch den Kopf schwirrte und unbedingt raus wollte.

In seiner Freizeit widmet sich Nick seiner Frau und seinen beiden Kindern und geht noch immer der Sportart nach, die ihn seit seinem dreizehnten Lebensjahr begeistert: dem Volleyball (mittlerweile und im Rahmen seiner Trainertätigkeit allerdings nicht mehr ganz so aktiv).

Mit Teil 1 der Traumwächter-Trilogie hat Nick Reinhart zusammen mit seinem Freund Dan Dreyer sein erstes Kinderbuch veröffentlicht. Momentan stellt er Teil 2 und Teil 3 fertig. Dass es eine Trilogie werden würde, war zunächst gar nicht geplant - aber das, was den kleinen und großen Helden in der Traumwelt alles widerfährt, wollte einfach nicht in ein Buch passen ...


Inhalt:

Leon hat Albträume. Nicht nur diese Nacht, sondern schon seit Wochen. Jede Nacht träumt er, dass ein Monster in seinem Zimmer wäre. Doch es geht nicht nur ihm so. Auch sein bester Freund Bennie hat seit Wochen schlechte Träume.
Da bekommt Leon von seinem Vater eine Nachttischlampe geschenkt. Trotzdem hat er am Abend Angst, ins Bett zu gehen, er weiß genau, es wird wieder das Monster kommen. Doch diese Nacht ist alles anders, denn es ist noch jemand in seinem Zimmer und es warten große Abenteuer auf den kleinen Mann.

Meinung:

Eigentlich habe ich gehofft, dass ich meinen Sohn überreden kann, das Buch zu lesen. Er leidet auch sehr oft an Albträumen und ich dachte mir, vielleicht kann ihm dieses Buch helfen. Doch natürlich wollte er es nicht lesen und zum Vorlesen ist er doch schon zu alt. Dabei könnte ich mir gut vorstellen, dass das Buch wirklich Kindern mit Albträumen helfen könnte.
Der Autor erzählt von zwei elfjährigen Jungen, die Albträume haben. Wir reden hier von typischen Albträumen, die wohl schon jeder früher oder später schon einmal gehabt hat wie zb Monster unter dem Bett, aus großer Höhe abstürzen usw Diese werden detailreich geschildert und es ist sehr verständlich, dass die Kinder Angst davor haben und gar nicht schlafen gehen möchten. Doch dann bringt der Vater Leon diese Lampe und damit beginnt Nacht für Nacht ein Abenteuer.
Die Idee eines Traumwächters ist gut. Ich glaube, ich hätte auch gerne einen, denn auch ich habe öfters schlechte Träume. Wobei der eigentliche Sinn des Traumwächters darin besteht, den Kindern klarzumachen, dass sie träumen und dass sie diese Träume selbst verändern können. Stichwort luzides Träumen bzw Klarträume. Dieses Thema ist sehr fantasievoll und detailreich beschrieben und umgesetzt. Es ist einfach toll zu lesen, wie diese Träume aufgelöst werden bzw so verändert werden, dass sie keine Angst mehr sondern sogar Spaß machen.

Fazit:

Fantasievolle Erzählung und kindgerechte Erklärung von luziden Träumen.
⭐⭐⭐⭐⭐

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