Montag, 26. April 2021

Rezension: One last Act - Nicole Böhm

 


 Infos zu Buch und Autorin lt Amazon:

  • Herausgeber : MIRA Taschenbuch (20. April 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Broschiert : 448 Seiten
  • ISBN-10 : 3745701240
  • ISBN-13 : 978-3745701241

Nicole Böhm wurde 1974 in Germersheim geboren. Sie reiste mit 20 Jahren nach Phoenix, Arizona, um Zeichen- und Schauspielunterricht am Glendale Community College zu nehmen. Es folgte eine Ausbildung an der American Musical and Dramatic Academy in New York, bei der sie ihre Schauspielkenntnisse vertiefte. Das Gelernte setzt sie heute ein, um ihre Charaktere zu entwickeln. Sie lebte insgesamt drei Jahre in Amerika und bereiste diverse Städte in den USA und Kanada, die nun als Schauplätze ihrer Geschichte dienen.
Nach einigen kleineren Engagements kehrte sie zurück nach Deutschland. Sie fotografierte jahrelang nebenberuflich für eine Tierfotoagentur und verkaufte ihre Fotos an Bücher oder Magazine. Zurzeit lebt sie mit ihrem Mann und Pferd Bashir in der Domstadt Speyer. Sie ist Mitglied im Bundesverband junger Autoren und erstellt ihre eigenen Cover und Grafiken für ihre Geschichten.
 

Inhalt:

Alyson besucht die NYMSA (New York Music & Stage Academy), sie  möchte Schauspielerin werden und träumt natürlich von Hollywood und einem großen Durchbruch. Durch die vielen Kurse und die vielen Anforderungen gerät sie immer mehr unter Druck und kann diesem kaum mehr standhalten.
Ethan, den sie am Anfang des Semesters kennengelernt hat, warnt sie immer wieder davor. Doch wird sie auf seine Warnungen hören?

Meinung:

Das Thema, das in diesem Buch behandelt wird, ist sehr wichtig und zeigt, wie schnell man abrutschen kann und es selbst aber gar nicht merkt. Wie Nicole Böhm es hier behandelt, hat mir auch sehr gut gefallen.

Ich mag den Schreibstil der Autorin. Er ist flüssig zu lesen und doch erzählt sie sehr einfühlsam und nimmt sich viel Zeit für ihre Charaktere. Manchmal vielleicht sogar zu viel Zeit. Denn für mich hatte das Buch ein paar Längen. Auch wenn das Thema an sich sehr wichtig ist und auch wirklich gut rübergebracht wurde, hat es mir persönlich nicht so gut gefallen. One last Dance fand ich wesentlich besser, da konnte ich mich auch viel besser in die Protagonisten hineinversetzen.

Für mich war das Verhalten von Alsyson manchmal sehr schwer zu verstehen. Das liegt wahrscheinlich auch an meiner Einstellung dem Thema gegenüber und dass ich mich nie so verhalten würde wie die Protagonistin. Ich fand Alyson zwar ganz nett, aber ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und mich so in die Geschichte fallen lassen, wie ich es gern gemacht hätte.

Viel mehr kann ich dazu ehrlich gesagt nicht schreiben. Ich bewerte Bücher vor allem danach, wie sie mir gefallen haben, deshalb gibt es auch leider nur drei Sterne.

Fazit:

Nicht das richtige Thema und Buch für mich. Auch wenn es sicher ein sehr wichtiges Thema ist, das auch gut behandelt wurde in dem Buch.

⭐⭐⭐

 

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